Die Traditionelle Chinesische Medizin - kurz TCM genannt - stützt sich auf folgende diagnostische Methoden: das Sehen, das Hören und Riechen, das Fragen und das Tasten.
Einen großen Stellenwert in der chinesischen Diagnostik haben die Puls- und Zungendiagnose. An Form, Farbe, Belag und Bewegung der Zunge kann der erfahrene Heilpraktiker Störungen, sogar einzelner Organe, erkennen.
Mittels der Pulsdiagnostik kann sich der erfahrene Heilpraktiker ein Bild vom energetischen Zustand des Patienten machen. Die sechs Puls-Tast-Stellen - drei an jedem Handgelenk - geben Aufschluss über den Zustand der jeweils zugeordneten Organe.
Jeder Akupunkturtherapie muss eine gründliche Diagnostik vorausgehen, um einen gezielten Therapieplan für den Patienten zu erstellen. Nur dann kann die Akupunktur erfolgreich und wirksam eingesetzt werden.
Akupunktur ist die im Westen am weitesten verbreitete Methode der Traditionellen Chinesische Medizin. Mit feinen Akupunkturnadeln werden sorgfältig ausgewählte Punkte, die nach chinesischer Lehre auf Meridianen (Energieleitbahnen) liegen, gestochen, um Erkrankungen positiv zu beeinflussen. Die Akupunktur ist bei Schmerzen, Allergien, Asthma, Schlafstörungen und einer Vielzahl anderer Beschwerden wirksam.
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